Kryolipolyse – der neue schonende Weg zur Fettreduzierung mittels Kälteeinwirkung.
Ähnliche Behandlungen
Für wen geeignet? | Menschen mit kleinen hartnäckigen Fettpolstern |
Behandlungsgebiete | begrenzte Fettdepots an Bauch, Hüfte, Oberschenkel oder Gesäß |
Betäubung | nicht notwendig |
Behandlungsdauer | ca. 30 - 60 Minuten pro Sitzung, meist wiederholte Anwendung empfehlenswert |
Gesellschaftsfähigkeit | sofort, es entstehen keinerlei Einschränkungen |
Ergebnis sichtbar | nach etwa 6 bis 12 Wochen |
Risiken | leichte Schmerzen oder Schwellungen, Spannungsgefühl, Rötungen, Kribbeln, Taubheitsgefühl |
Als Kryolipolyse bezeichnet man eine kosmetische Kälteanwendung, durch die hartnäckiges Fettgewebe reduziert werden soll. Bei der innovativen, minimal-invasive Behandlungsmethode wird Fett in regelmäßigen Abständen für etwa eine Stunde lang unterkühlt. Das endgültige Ergebnis ist nach etwas 6-12 Wochen sichtbar.
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Wer störende diätresistente Fettpölsterchen reduzieren wollte, dem blieb bis vor Kurzem nur die durchaus probate Fettabsaugung. Jetzt rückt eine innovative Behandlungsmethode den Fettpolstern eiskalt zu Leibe: Cool Freeze. Sie verspricht eine sanfte Modellierung der Körpersilhouette ohne chirurgischen Eingriff.
Bei der nicht invasiven Behandlungsmethode Cool Freeze (Kryolipolyse), handelt es sich um ein speziell entwickeltes Verfahren aus den USA, das mit Einwirkung von Kälte arbeitet.
Bereits in den 1970er Jahren fanden Wissenschaftler der renommierten Harvard Universität heraus, dass Fettzellen kälteempfindlicher als der Rest des Gewebes sind und bei gezielter Unterkühlung absterben können. Diese wissenschaftliche Erkenntnis macht sich das patentierte Hightech-Verfahren zur Fettgewebereduzierung zunutze.
Mit gezielter Kälteeinwirkung werden die Fettzellen selektiv vereist und zerstört. Ein speziell entwickeltes Gerät kühlt das Fettgewebe gezielt auf bis zu –4ºC herunter ohne das umliegende Gewebe zu schädigen. Das Fett in den Zellen kristallisiert aus und die Zellmembranen werden in der Folge dauerhaft geschädigt.
Die geschädigten Zellen senden Botenstoffe an den Organismus aus und der Körper beginnt, die zerstörten Fettzellen nach und nach abzubauen. Das Lymphsystem transportiert die Zellen mittels natürlicher Stoffwechselprozesse in die Leber ab, wo sie verarbeitet und ggf. reduziert werden.
Die Kryolipolyse ist vor allen Dingen für Menschen geeignet, die unter moderaten Fettpolstern leiden. Besonders deutlich definierte, begrenzte Fettdepots an Bauch, Hüfte, Oberschenkel oder Gesäß können mit dem neuartigen Verfahren behandelt werden. Cool Freeze ist keine Methode, die Fettpolster in einer Sitzung beseitigt. Die Dicke des Fettgewebes kann in einer Sitzung um 20 bis 40 Prozent reduziert werden.
Wer einen Body-Mass-Index von über 30 aufweist, sich also im Bereich der Fettleibigkeit bewegt, kann von Cool Freeze leider nicht profitieren. Hier versprechen andere bewährte Verfahren wie eine Fettabsaugung bessere Ergebnisse. Im Zweifelsfall kann ein Beratungsgespräch beim Facharzt klären, ob diese Methode geeignet ist.
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Ein ausführliches Patientengespräch klärt im Vorfeld Möglichkeiten und Grenzen dieser innovativen Behandlungsmethode ab.
Die Behandlung ist schmerzfrei und kann daher auf jegliche Betäubung verzichten. Um die Fettpolster punktgenau und gezielt angehen zu können, steht zunächst eine genaue Analyse der Fettdepots an. Die zu behandelnden Körperregionen werden genau markiert.
Bevor das Gerät aufgesetzt wird, erhält die Hautzone eine Membran, die sie wirksam vor der Kälteeinwirkung schützt. Mit dem Auflegen des Applikators beginnt die eigentliche Behandlung. Das Gerät erzeugt – ähnlich wie eine Saugglocke – ein leichtes Vakuum. Dadurch wird das Fettgewebe im markierten Hautareal etwas angehoben. Nun kühlt der Applikator das Fettgewebe kontrolliert und schrittweise bis in den Minusgradbereich herunter.
Abb.: Ablauf einer Kryolipolyse (vereinfachte Darstellung)
Die Behandlung mit Cool Freeze nimmt ca. 30 bis 60 Minuten pro Sitzung in Anspruch und kann bei Bedarf mehrere Male wiederholt werden. Dies ist jedoch nur mit zeitlichem Abstand sinnvoll, da sich das Ergebnis nicht sofort zeigt. Wie lange das Resultat auf sich warten lässt, hängt maßgeblich vom individuellen Stoffwechsel ab, denn er sorgt für den schrittweisen Abbau der abgestorbenen Zellen. Nach 6 bis 12 Wochen ist die Behandlung in der Regel abgeschlossen und das endgültige Ergebnis sichtbar.
Die Behandlung ist weitgehend schmerzfrei und schonend und kommt ohne Betäubung aus.
Der Patient ist in der Regel sofort wieder gesellschaftsfähig und kann unmittelbar zur Arbeit gehen oder Sport treiben.
Es handelt sich um einen nicht invasiven Eingriff, bei dem umliegendes Gewebe, Haut, Nerven und Muskeln unangetastet bleiben. Auch kommt es unter der Haut zu keinerlei Narbenbildung.
Beim Kryolipolyse-Verfahren können leichte Nebenwirkungen auftreten. Mitunter klagen Patienten nach der Behandlung über leichte Schmerzen oder ein Spannungsgefühl. Manchmal treten leichte Schwellungen, Rötungen, Kribbeln oder Taubheitsgefühl im behandelten Hautareal auf, die jedoch vorübergehender Natur sind.
Auch bei dieser scheinbar einfachen Behandlungsmethode ist es ratsam, auf erfahrene Fachärzte zurückzugreifen, denn sie arbeiten ausschließlich mit zertifizierten und in der EU zugelassenen Geräten. Behandlungen mit günstigen, aber unausgereiften Nachahmergeräten aus Asien können bleibende Erfrierungen der Haut und des umliegenden Gewebes zur Folge haben.
Das lässt sich nicht pauschal beantworten, denn die Kosten sind ganz von Umfang und Art der behandelten Körperzonen abhängig. Diese Frage lässt sich jedoch schnell in einem ersten Beratungsgespräch mit Ihrem Facharzt klären.
Wenn es um die Reduzierung unerwünschter Fettpolster geht, ist seit einiger Zeit das Zauberwort “Cool Freeze” in aller Munde. Was es damit auf sich hat, und welche Vorteile dieses innovative Verfahren bietet, beantworten die folgenden Fragen.
Cool Freeze ist eine neuartige Behandlungsmethode zur Reduzierung von Fettgewebe. Bei diesem nichtinvasiven Verfahren kann das Fettgewebe mit gezielter Kälteeinwirkung behandelt werden. Dieses Herunterkühlen bewirkt eine Reduzierung der Fettzellen. Das restliche Gewebe wird bei der Behandlung nicht geschädigt.
Das Verfahren macht sich die Tatsache zunutze, dass Fettzellen empfindlicher auf Kälte reagieren als der Rest des Gewebes. Die Behandlung erfolgt mittels eines Applikators, der auf die betreffende Körperzone aufgesetzt wird. Das Gerät erzeugt ein leichtes Vakuum, hebt dadurch das Fettgewebe etwas an und platziert es zwischen zwei Kühlplatten. Nun wird dem Fettgewebe schrittweise Wärme entzogen. Sensoren, die mit einem ausgeklügelten Steuersystem verbunden sind, überwachen genau den Kühlvorgang. Durch das Herunterkühlen wird den Fettzellen die lebensnotwendige Energie entzogen.
Die Fettzellen werden auf bis zu – 4º C herunterkühlt. Im Gegensatz zu normalen Gewebezellen kristallisieren Fettzellen bei dieser Temperatur bereits aus. Das umgebende Gewebe bleibt aufgrund seiner anderen Zellstruktur dabei unversehrt.
Ähnlich wie bei der Liposuktion (Fettabsaugung) kann mit lang anhaltenden Ergebnissen gerechnet werden. Allerdings setzt dies voraus, dass der Patient sich bewusst ernährt und so eine erneute Bildung von Fettdepots verhindert.
Das ist unterschiedlich, denn es hängt unter anderem vom individuellen Stoffwechsel ab. Die zerstörten Fettzellen werden über das Lymphsystem abtransportiert und schrittweise von der Leber abgebaut. Klinische Studien zeigen, dass in der Regel nach 2 – 4 Monaten eine sichtbare Reduzierung der Fettpolster zu verzeichnen ist.
Dieses Verfahren eignet sich besonders für Menschen mit deutlich abgegrenzten moderaten Fettdepots, die trotz Diäten und Sport nicht weichen wollen. Insbesondere Fettpolster an Problemzonen wie Bauch, Hüfte, Gesäß oder Oberschenkeln lassen sich mit dieser Methode gut reduzieren. Stark übergewichtigen Personen kann dieses Verfahren nicht weiterhelfen.
Eine Fettabsaugung ist ein operativer Eingriff, der mit den damit verbundenen Risiken einhergeht. Cool Freeze dagegen ist eine nichtinvasive und schmerzfreie Behandlungsmethode, die keinerlei Betäubung erfordert. Allerdings fällt die Reduzierung der Fettdepots geringer aus und sichtbare Ergebnisse lassen etwas länger auf sich warten.
Dr. med. Christian Köhler
prakt. Arzt, MBA, zertifizierter Gutachter in Zürich
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Dr. med. Jens Baetge
Facharzt für Plastische-Ästhetische Chirurgie in Nürnberg
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90491 Nürnberg
die diese Behandlung anbieten:
Dr. med. Christian Köhler
Dr. med. Jörg Blesse
Dr. med. Jens Baetge
Dr. med. Stefan Zimmermann
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Univ. Doz. Dr. Rafic Kuzbari
Dr. med. Aschkan Entezami
Dr. med. Robin Deb
Dr. med. Schiwa Almasbegy
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